Nicht jedes Kind kann mit preußischen Gardemaßen aufwarten, muss es aber auch nicht. Doch nicht nur für Eltern, die wissen möchten, wie groß ihr Kind werden wird, bieten wir in der Orthopädiepraxis Dr. Ferrari Wachstumsbestimmungen an. Denn eine zuverlässige Wachstumsbestimmung gibt weit mehr Hilfe, als nur die Gewissheit, dass das eigene Kind später einmal keine Komplexe bekommt oder in einer bestimmten Sportart erfolgreich werden kann.

Denn Wachstumsbestimmungen bei Kindern können auch aus medizinischer Sicht erforderlich sein, zum Beispiel wenn es darum geht, dass eine notwendige Operation am Bewegungsapparat ansteht. Vor allem bei korrektiven Operationen bei Kindern und Jugendlichen, wie sie bei Beinlängendifferenzen, Skoliosen und ähnlichen Erkrankungen manchmal nicht vermeidbar sind, ist eine Wachstumsbestimmung sehr hilfreich.

Die Wachstumsbestimmung kann aber auch zum Beispiel eine Aussage darüber zulassen, ob das Alter des Kindes dem so genannten „Skelettalter“ gleicht. Dieses Skelettalter gibt Orthopäden wie Frau Dr. Ferrari einen Überblick darüber, ob bei dem jungen Patienten eine Entwicklungsstörung vorliegt. Eine solche Störung kann sowohl die Ursache für ein zu geringes als auch ein zu starkes Wachstum des Kindes sein. Doch Beides kann später im Erwachsenenleben zu starken Beschwerden und Schmerzen führen. Probleme, die mit Hilfe der Wachstumsbestimmung vermieden werden könnten.

Aber auch bei nicht operativen, so genannten konservativen Therapien ist es oftmals sehr wichtig, durch eine Wachstumsbestimmung festzustellen, wie viel Längenwachstum beim betroffenen Kind noch zu erwarten ist. Denn dieses Längenwachstum kann entscheidend sein, wenn es um die Wahl der geeigneten Therapie geht. So können vor allem Wirbelsäulenprobleme wie zum Beispiel die Skoliose optimal behandelt werden.

Dabei ist die Wachstumsbestimmung für das Kind oder den Jugendlichen völlig schmerzfrei. Denn bei der Wachstumsbestimmung wir lediglich ein Röntgenbild von der Hand angefertigt. Danach werden die einzelnen Knochen der Kindeshand mit Hilfe eines festgelegten Punktesystems dem entsprechenden Entwicklungsstadium zugeordnet. Dadurch wird das Skelettalter ermittelt, was beim gesunden Kind eine sehr genaue Errechnung der späteren endgültigen Körperlänge ermöglicht.